In der Lehre der Thaimassage korrespondiert der Druck auf bestimmte Marmapunkte und Energielinien mit der Linderung unter anderem folgender Beschwerden:
Migräne
Schlafstörungen
Ohrensausen (Tinnitus)
Schwindel
Übelkeit
Verstopfung
Durchfall
Kopfschmerzen
Rückenschmerzen
Schmerzen in Beinen, Knie und Füßen
Schmerzen in Armen, Schulter und Händen
Vor dem Beginn der Massage werden wir ein individuelles Gespräch führen, um auf Ihre Beschwerden und speziellen Wünsche richtig eingehen zu können. Darauf aufbauend können wir dann die für Sie am besten geeignete Massage zusammenstellen.
Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und entspannen.
Die Urheberschaft der Thaimassage wird dem nordindischen Arzt Shivaka Kumar Bhaccha zugerechnet. Noch heute wird er in Thailand als „Vater der Medizin“ verehrt und in einer Andacht zu Beginn der Thaimassage erwähnt. Shivaka war Zeitgenosse Buddhas und hat im 5. Jahrhundert v. Chr. in Indien gelebt. Er wird als Leibarzt des indischen Magadha-Königs Bimbisara genannt. König Bimbisara war dem Buddha verbunden und suchte ihn wiederholt auf. Auch Shivaka stand in Kontakt zu Buddha und hat ihn und seine Mönchsgemeinde ärztlich betreut.
Die Thaimassage wurde vermutlich über viele Jahrhunderte zunächst mündlich in buddhistischen Tempeln überliefert. Es kursiert auch die Annahme, die buddhistischen Mönche selbst hätten die Thaimassage entwickelt, um sich von den Folgen langer Meditationsstellungen zu kurieren.
Die Thaimassage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktmassagen. Zehn ausgewählte Energielinien, die den Körper als energetisches Netz durchziehen, werden über sanfte Dehnung und mit dem rhythmischen Druck von Handballen, Daumen, Knien, Ellenbogen und Füßen bearbeitet.
Die Thaimassage findet bekleidet auf einer Bodenmatte statt und dauert traditionell über 2 Stunden.
Quelle: Wikipedia